KUNSTRAUM ROTHSCHILDPARK WAIDHOFEN/YBBS
Eröffnung am 6.8. 2009, 19.00 Uhr
Park bei Rothschildschloss, Schlossweg, 3340 Waidhofen/Ybbs
Veranstalter: Kunstbank Ferrum
Der Park als Kunstraum hat in der Geschichte der modernen Skulptur Tradition. Neben der Natur haben die Künstler auch botanischen Gärten und städtischen Parkanlagen als Orte künstlerischer Interventionen und als Möglichkeit eines erweiterten Museumsraums für sich entdeckt. Oft handelt es sich dabei um dauerhafte Eingriffe in die Parklandschaft, wie u.a. der Geruchstunnel von Olafur Eliasson im Botanischen Garten in Gütersloh. Neben zahlreichen Anlagen die Möglichkeiten für Land Art bieten, wie u.a Arte Sella, Lana Art, Gut Gasteil u.v.mehr hat sich in Österreich die Form der sogenannten Skulpturengärten angeboten, wo die Skulptur im traditionellen Sinn in die Parklandschaft gesetzt wird. Ein Beispiel ist der Skulpturengarten des Grazer Joanneums in Unterpremstätten. Im Rahmen der Eröffnung des von Hans Hollein zum Museum erweiterten und umgebauten Rothdschildschlosses bespielten die beiden Kuratorinnen Silvie Aigner und Theresia Hauenfels 2008 erstmals die Parkanlage von Waidhofen/Ybbs und luden. Im Rahmen ihres niederösterreichischen Programmes raumimpuls luden sie u.a. Roman Pfeffer, Christian Eisenberger, Christine Baumann und Uwe Hauenfels ein, Skulpturen zum Thema des 5Elemente Museums in die Parklandschaft zu setzen. 2009 steht Auseinandersetzung mit Form und dem Material Holz, Stein und Metall im Mittelpunkt. Gerade hier gehören österreichische KünstlerInnen zu wichtigten Protagonisten der zeitgenössischen Skulpturenszene, nicht zuletzt aufgrund bekannter Symposion wie u.a im Krastal(Kärnten/ Stein) oder im benachbarten Ybbsitz (Niederösterreich/Metall). Der Kärntner Egon Straszer ist seit einigen Jahren in Niederösterreich ansässig und zeigt neue Arbeiten, ebenso präsentiert der gebürtige Salzburger Herbert Golser, ebenso wie Egon Straszer, Mitglied des Internationalen Bildhauersymposions [kunstwerk] krastal bei Treffen, raumgreifende Skulpturen aus Metall. Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten der Tiroler Künstlerin Antonia Petz, die ihre Drahtskulpturen direkt vor Ort im Atelier des Bildhauers Uwe Hauenfels, der ebenfalls in der Ausstellung vertreten ist, anfertigt hat. Einmal mehr zeigt die Ausstellungen im Rothschildpark die Kompetenz der heimischen Skulptur und präsentiert aktuelle Einblicke.
Park bei Rothschildschloss, Schlossweg, 3340 Waidhofen/Ybbs
Veranstalter: Kunstbank Ferrum
Der Park als Kunstraum hat in der Geschichte der modernen Skulptur Tradition. Neben der Natur haben die Künstler auch botanischen Gärten und städtischen Parkanlagen als Orte künstlerischer Interventionen und als Möglichkeit eines erweiterten Museumsraums für sich entdeckt. Oft handelt es sich dabei um dauerhafte Eingriffe in die Parklandschaft, wie u.a. der Geruchstunnel von Olafur Eliasson im Botanischen Garten in Gütersloh. Neben zahlreichen Anlagen die Möglichkeiten für Land Art bieten, wie u.a Arte Sella, Lana Art, Gut Gasteil u.v.mehr hat sich in Österreich die Form der sogenannten Skulpturengärten angeboten, wo die Skulptur im traditionellen Sinn in die Parklandschaft gesetzt wird. Ein Beispiel ist der Skulpturengarten des Grazer Joanneums in Unterpremstätten. Im Rahmen der Eröffnung des von Hans Hollein zum Museum erweiterten und umgebauten Rothdschildschlosses bespielten die beiden Kuratorinnen Silvie Aigner und Theresia Hauenfels 2008 erstmals die Parkanlage von Waidhofen/Ybbs und luden. Im Rahmen ihres niederösterreichischen Programmes raumimpuls luden sie u.a. Roman Pfeffer, Christian Eisenberger, Christine Baumann und Uwe Hauenfels ein, Skulpturen zum Thema des 5Elemente Museums in die Parklandschaft zu setzen. 2009 steht Auseinandersetzung mit Form und dem Material Holz, Stein und Metall im Mittelpunkt. Gerade hier gehören österreichische KünstlerInnen zu wichtigten Protagonisten der zeitgenössischen Skulpturenszene, nicht zuletzt aufgrund bekannter Symposion wie u.a im Krastal(Kärnten/ Stein) oder im benachbarten Ybbsitz (Niederösterreich/Metall). Der Kärntner Egon Straszer ist seit einigen Jahren in Niederösterreich ansässig und zeigt neue Arbeiten, ebenso präsentiert der gebürtige Salzburger Herbert Golser, ebenso wie Egon Straszer, Mitglied des Internationalen Bildhauersymposions [kunstwerk] krastal bei Treffen, raumgreifende Skulpturen aus Metall. Ergänzt wird die Ausstellung durch Arbeiten der Tiroler Künstlerin Antonia Petz, die ihre Drahtskulpturen direkt vor Ort im Atelier des Bildhauers Uwe Hauenfels, der ebenfalls in der Ausstellung vertreten ist, anfertigt hat. Einmal mehr zeigt die Ausstellungen im Rothschildpark die Kompetenz der heimischen Skulptur und präsentiert aktuelle Einblicke.